Artikel für die Neuerburger Zeitung erstellt am 12.2.14
Grundschule
Karlshausen :
Ki
Kli Ku - neue Arbeitsgemeinschaft für Kindergarten
und Schule
Schon zum vierten Mal bietet die Grundschule Karlshausen eine
gemeinsame Arbeitsgemeinschaft für ihre Grundschulkinder und die Vorschulkinder
des benachbarten Kindergartens Zwergenwiese Karlshausen an.
In diesem Jahr treffen sich jeden Mittwoch um 11:30 Uhr 10
Vorschul- und 5 Grundschulkinder im Alter von 5 bis 10 Jahren, um gemeinsam als
KiKliKu-Gruppe zu forschen und zu basteln und....
Aber was versteckt sich hinter dieser eigenartig klingenden
Bezeichnung?
Ki= Kinder
Kli=Klima
Ku=Kunst
In dieser Gruppe erforschen
die Kindern Aspekte des großen Themas Klima mit Hilfe von Experimenten. Dazu
basteln sie auch und dokumentieren ihre Ergebnisse mit künstlerischen Mitteln.
Unterstützt wird dieses Projekt durch die Aktion Klima!mobil (www.aktion-klima-mobil.de),
die der Schule dazu
Material wie Messgeräte etc. zur Verfügung gestellt hat.
Die Aktivitäten der Gruppe werden in einem Online-Tagebuch auf dieser Seite dokumentiert:
Außerdem werden wir in regelmäßigen Abständen auf unserer
Homepage
www. grundschule-karlshausen.blogspot.de
über Neuigkeiten berichten.
Letzter Ausweg Kombiklasse
An Grundschulen im Eifelkreis werden zunehmend weniger Kinder angemeldet - Tendenz weiter steigend. Trotzdem gilt weiter die vom Land Rheinland-Pfalz ausgegebene Devise: kurze Beine, kurze Wege. Für Schulen mit schwachen Anmeldezahlen heißt der Ausweg deshalb Kombinieren. Dort werden erste und zweite Klassen zusammengelegt und gemeinsam unterrichtet.
Bitburg-Prüm. Haben Eltern im Jahr 2008 noch insgesamt 904 ABC-Schützen an den Grundschulen angemeldet, sind es in diesem Jahr nur noch 831 Kinder. Das sind im Eifelkreis 73 Kinder weniger.
Anmelde-Spitzenreiter ist die Grundschule Prüm mit 79 neuen Erstklässlern, gefolgt von der St.-Matthias-Grundschule mit 50 und den beiden Grundschulen Bleialf und Irrel mit jeweils 44 Anmeldungen (siehe Grafik).
Die von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier geforderten mindestens zehn Schüler pro Klasse und Zweizügigkeit können diese Schulen problemlos erfüllen. Knapp wird es für Dudeldorf in der Verbandsgemeinde (VG) Bitburg-Land mit gerade 18 Anmeldungen für das neue Schuljahr. Für Daleiden, Preist und Oberkail mit 15, 13 und zwölf Anmeldungen kommt eine Zweizügigkeit nicht infrage - zu wenige Erstklässler starten dort im August.
Lösung Kombiklassen: Schlusslichter auf der Liste der ADD sind Bickendorf (VG Bitburg-Land) mit neun und Neidenbach (VG Kyllburg) mit fünf Neuzugängen. Dies sei ein sensibles Thema, sagt die Neidenbacher Schulleiterin Claudia Rohde; 2012 waren es noch 13 Erstklässler. Seit Jahren blicken die Neidenbacher ängstlich in die Zukunft, denn die Anmeldezahlen sinken. Entwarnung gibt es vom Chef der VG Kyllburg, Rainer Wirtz. Er sei überzeugter Anhänger der familiennahen Infrastruktur und somit der Grundschulen. Er sagt: "Über Schließungen denken wir nicht einmal ansatzweise nach. Das ist bei uns kein Thema."
Die Lösung für solche Zwergschulen: sogenannte Kombiklassen. Dabei werden Schüler der ersten und zweiten Klassen gemeinsam unterrichtet. Betroffen sind davon im Eifelkreis unter anderem Preist, Orenhofen, Lützkampen, Karlshausen, Oberkail und eben Neidenbach. Claudia Rohde hofft, dass die Einrichtung noch lange erhalten bleibt. "Wenn wir keine Grundschule mehr haben, haben wir auch bald keinen Kindergarten mehr. Und wer zieht dann noch aufs Land?" Deshalb kämpfen sowohl die Lehrerschaft als auch die Eltern für ihre Schule. Seit 2005 können die Kinder dort bis 14 Uhr betreut werden. Bald soll das schon ab 7 Uhr morgens möglich sein. "Wir bieten auch ein Mittagessen im Kindergarten gleich gegenüber an", sagt die Schulleiterin.
Anders sieht es in Karlshausen (VG Neuerburg) aus. Dort wurden zwar nur zehn ABC-Schützen angemeldet. Das sei jedoch eine normale Zahl. "Wir kombinieren die erste und zweite sowie die dritte und vierte Klasse schon seit Jahren", sagt Schulleiterin Monika Gierenstein. Insgesamt seien 32 Kinder an der Schule. "Wir haben keine Angst. Schließlich sind wir die einzige Schule mit stabilen Schülerzahlen in der VG." Außerdem sei reichlich Nachwuchs im Dorf unterwegs, kürzlich habe es dort eine Drillingsgeburt gegeben. Auch der Chef der VG Neuerburg, Norbert Schneider, sieht die Zukunft positiv: "Im Vergleich mit den Vorjahren kann ich bei unseren Schulen - bis auf Körperich - keinen Rückgang der Anmeldungen erkennen." Über Schließungen werde nicht nachgedacht. Das bestätigt auch die VG Bitburg-Land.
Keine Schließung durch ADD: Die Kombiklassenmethode kann man auch weitertreiben. Laut ADD werden an zwei Einrichtungen im Landkreis Cochem-Zell sogar vier Schuljahre in einer Klasse unterrichtet. Einen anderen Weg sei die Stadt Idar-Oberstein gegangen. Dort wurden drei Grundschulen geschlossen. "Die ADD wird von sich aus nicht an die Schulträger wegen der Schließung herantreten", sagt Bernhard Herbrand von der Schulaufsicht bei der ADD Trier: Das sei politisch nicht gewollt. "Natürlich sind kleine Einrichtungen teurer als mindestens zweizügige Schulen", sagt Herbrand. Das gelte sowohl für die Schulträger als auch für das Land. Doch nach wie vor gilt die Marschrichtung: "Kurze Beine, kurze Wege." Sollte die Landesregierung von diesem Grundsatz abrücken, könnte die ADD tätig werden.
Anmelde-Spitzenreiter ist die Grundschule Prüm mit 79 neuen Erstklässlern, gefolgt von der St.-Matthias-Grundschule mit 50 und den beiden Grundschulen Bleialf und Irrel mit jeweils 44 Anmeldungen (siehe Grafik).
Die von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier geforderten mindestens zehn Schüler pro Klasse und Zweizügigkeit können diese Schulen problemlos erfüllen. Knapp wird es für Dudeldorf in der Verbandsgemeinde (VG) Bitburg-Land mit gerade 18 Anmeldungen für das neue Schuljahr. Für Daleiden, Preist und Oberkail mit 15, 13 und zwölf Anmeldungen kommt eine Zweizügigkeit nicht infrage - zu wenige Erstklässler starten dort im August.
Lösung Kombiklassen: Schlusslichter auf der Liste der ADD sind Bickendorf (VG Bitburg-Land) mit neun und Neidenbach (VG Kyllburg) mit fünf Neuzugängen. Dies sei ein sensibles Thema, sagt die Neidenbacher Schulleiterin Claudia Rohde; 2012 waren es noch 13 Erstklässler. Seit Jahren blicken die Neidenbacher ängstlich in die Zukunft, denn die Anmeldezahlen sinken. Entwarnung gibt es vom Chef der VG Kyllburg, Rainer Wirtz. Er sei überzeugter Anhänger der familiennahen Infrastruktur und somit der Grundschulen. Er sagt: "Über Schließungen denken wir nicht einmal ansatzweise nach. Das ist bei uns kein Thema."
Die Lösung für solche Zwergschulen: sogenannte Kombiklassen. Dabei werden Schüler der ersten und zweiten Klassen gemeinsam unterrichtet. Betroffen sind davon im Eifelkreis unter anderem Preist, Orenhofen, Lützkampen, Karlshausen, Oberkail und eben Neidenbach. Claudia Rohde hofft, dass die Einrichtung noch lange erhalten bleibt. "Wenn wir keine Grundschule mehr haben, haben wir auch bald keinen Kindergarten mehr. Und wer zieht dann noch aufs Land?" Deshalb kämpfen sowohl die Lehrerschaft als auch die Eltern für ihre Schule. Seit 2005 können die Kinder dort bis 14 Uhr betreut werden. Bald soll das schon ab 7 Uhr morgens möglich sein. "Wir bieten auch ein Mittagessen im Kindergarten gleich gegenüber an", sagt die Schulleiterin.
Anders sieht es in Karlshausen (VG Neuerburg) aus. Dort wurden zwar nur zehn ABC-Schützen angemeldet. Das sei jedoch eine normale Zahl. "Wir kombinieren die erste und zweite sowie die dritte und vierte Klasse schon seit Jahren", sagt Schulleiterin Monika Gierenstein. Insgesamt seien 32 Kinder an der Schule. "Wir haben keine Angst. Schließlich sind wir die einzige Schule mit stabilen Schülerzahlen in der VG." Außerdem sei reichlich Nachwuchs im Dorf unterwegs, kürzlich habe es dort eine Drillingsgeburt gegeben. Auch der Chef der VG Neuerburg, Norbert Schneider, sieht die Zukunft positiv: "Im Vergleich mit den Vorjahren kann ich bei unseren Schulen - bis auf Körperich - keinen Rückgang der Anmeldungen erkennen." Über Schließungen werde nicht nachgedacht. Das bestätigt auch die VG Bitburg-Land.
Keine Schließung durch ADD: Die Kombiklassenmethode kann man auch weitertreiben. Laut ADD werden an zwei Einrichtungen im Landkreis Cochem-Zell sogar vier Schuljahre in einer Klasse unterrichtet. Einen anderen Weg sei die Stadt Idar-Oberstein gegangen. Dort wurden drei Grundschulen geschlossen. "Die ADD wird von sich aus nicht an die Schulträger wegen der Schließung herantreten", sagt Bernhard Herbrand von der Schulaufsicht bei der ADD Trier: Das sei politisch nicht gewollt. "Natürlich sind kleine Einrichtungen teurer als mindestens zweizügige Schulen", sagt Herbrand. Das gelte sowohl für die Schulträger als auch für das Land. Doch nach wie vor gilt die Marschrichtung: "Kurze Beine, kurze Wege." Sollte die Landesregierung von diesem Grundsatz abrücken, könnte die ADD tätig werden.
25.05.2012 Pressemitteilung an TV/ Neuerburger Zeitung/ Wochenspiegel
Unterrichtsprojekt:„Weltklasse! An
die Stifte, fertig, los!“
Grundschule Karlshausen ist im
Einsatz für mehr Bildung für Kinder in armen Ländern des Südens
67
Millionen Mädchen und Jungen weltweit gehen nicht zur Schule, mehr als 200
Millionen Kinder im Vorschulalter werden weder
ausreichend betreut noch gefördert ─ die meisten von ihnen in den armen Ländern
des Südens. Dabei gilt als unbestritten, dass in den ersten Lebensjahren die
entscheidenden Weichen für ein erfolgreiches, sorgenfreies Leben gestellt werden.
Die Klasse
1/2 der Grundschule Karlshausen beteiligt sich gemeinsam mit mindestens 230
Schulen und anderen Bildungseinrichtungen in Deutschland an den Aktionswochen
„Weltklasse! An die Stifte, fertig, los!“ der Globalen Bildungskampagne vom 22.
April bis zum 10. Juni. Die Kampagne wird getragen von einem Bündnis aus zehn
Nichtregierungsorganisationen. Mit einer Bildermal-Aktion machen sich 14 Schüler/innen und ihre Klassenlehrerin der Grundschule Karlshausen dafür stark, dass
alle Kinder weltweit ihr Recht auf eine gute, frühkindliche Bildung wahrnehmen
können.
Wir
unterstützen an unserer sehr kleinen Grundschule bereits mit Patenschaften die Schulausbildung von vier
Kindern an der St.Peter Academy in Alegria auf der
philippinischen Insel Cebu und möchten dass auch andere Kinder diese Chance
erhalten
In
einer überdimensionalen aufklappbaren Schultüte dokumentieren die Kinder ihre
Vorstellungen von guten Bildungsvoraussetzungen unter dem Motto „ Was alle
Kinder brauchen, um lernen zu können“. In einem schwarzen Buch mit dem Titel
„Das kommt uns nicht in die Tüte“ werden zudem Bildungshindernisse und
Lebensumstände dargestellt, die keinem Kind zugemutet werden dürfen.
Wer: Klasse 1/2 Grundschule Karlshausen
Was: Unterrichtsprojekt „Weltklasse! An
die Stifte, fertig, los!“ – Gemeinsam mit der Globalen Bildungskampagne, einem
Bündnis von zehn Nichtregierungsorganisationen, fordern wir mehr und bessere
frühkindliche Bildung weltweit.
Wo: Grundschule Karlshausen
Auf dem Garten 6
54673 Karlshausen
Bildung für alle! Versprechen einhalten
Die Bundesregierung muss das von ihr und 163 anderen Regierungen
auf dem Weltbildungsforum in Dakar im Jahr 2000 gegebene Versprechen „Bildung
für alle“ einhalten und wesentlich mehr in Entwicklungszusammenarbeit für
Bildung investieren. Frühkindliche Erziehung ist dabei ein wichtiger
Bestandteil.
Bundestagsabgeordneter Patrick Schnieder wurde angefragt, ob er
die „Schultüte“ als eine Art „Denkzettel „
für die Regierungsverantwortlichen entgegennimmt. Eine Antwort steht
noch aus
Ansprechpartner/in der Schule: Monika
Gierenstein, Schulleitung und Klassenlehrerin 1/2
gs-karlshausen@gmx.de,
06564-2213

Ansprechpartnerin der Globalen Aktionswochen: Hanna Neuling, Koordinatorin, c/o Oxfam Deutschland e.V., 030/45306956, hneuling@oxfam.de, Greifswalder Straße 33a, 10405 Berlin.
01.03.2012 Pressemitteilung an TV/ Neuerburger Zeitung/ Wochenspiegel
Erneut ein preisgekröntes Unterrichtsprojekt
der Grundschule Karlshausen
Angeregt durch die bundesweite Ausschreibung
eines Kreativ-Wettbewerbs durch die Stiftung Lesen und die
Kinder-Internet-Entdeckerseite „Clixmix“ starteten die Kinder des ersten und
zweiten Schuljahres im Dezember ein Unterrichtsprojekt zum Thema Seefahrt.
Sie erdachten die Geschichte einer
abenteuerlichen Schatzsuche, die sie in einem ausführlichen Logbuch
festhielten. Das Logbuch erzählt die Geschichte der „Tierischen Fünf“, einer
Bande von Tieren, die nach ihrem Ausbruch auf gemeinsame Schatzsuche gehen. Ihre Reise, die von vielen anderen
Tieren durch Wegweiser und Ratschläge unterstützt wird, führt die Tiere
schließlich bis nach Madagaskar, wo sie statt einem Schatz ein neues gemeinsames
Zuhause finden.
Das Logbuch enthält Reisebeschreibungen in
Form von Bildern, Texten, einem Lied, Landkarten, Sehenswürdigkeiten etc. die
die Kinder im Laufe von mehreren Wochen erarbeiteten.
...und die Mühe und das Engagement der
Schülerinnen und Schüler hat sich - nach ihrem letztjährigen Erfolg mit dem ebenfalls
mit einem zweiten Preis ausgezeichneten Bau des Wundermobils - mal wieder gelohnt:
Das Logbuch der Klasse 1/2 der Grundschule Karlshausen
erhielt bei diesem bundesweiten
Wettbewerb
den zweiten Preis.
Jetzt erwartet die Klasse 1/2 eine große Kiste mit
Büchern und Medien rund ums Thema Seefahrt und die Veröffentlichung von
Auszügen ihres Logbuchs auf der Internetseite der Stiftung Lesen.
5.08.2011 Trierischer Volksfreund
Zweiter Preis für Wundermobil
Erst- und Zweitklässler der Karlshausener Grundschule haben eine Auszeichnung bekommen. Mit einem selbst gebastelten Wundermobil haben die Schüler von der Stiftung Lesen bundesweit einen zweiten Platz erhalten. Das Projekt der Schüler kann in der kommenden Woche am Eingang der Schule betrachtet werden.
Nebenbei lernten sie die Wahrzeichen europäischer Städte kennen - wie den Pariser Eiffelturm, die Kopenhagener Meerjungfrau und den Moskauer Kreml. Das Vorhaben wurde mit Fotos dokumentiert und auf Plakaten dargestellt.
Letztlich reichte die Schule, die einen musisch-ästhetischen Bereich zu einem Schwerpunkt in ihrem Qualitätsprogramm gemacht hat, das Wundermobil als Wettbewerbsbeitrag für einen bundesweiten Geschichten-Erfinder-Bastel-Wettbewerb 2011 der Stiftung Lesen ein.
Dann begann das bange Warten auf die Entscheidung der Jury. Nach einigen Wochen kam dann endlich Post. Und die fiel positiv aus.
Für das Wundermobil erhielten die Schüler einen bundesweit zweiten Platz der Stiftung Lesen in der Kategorie Bastelprojekt. Aufgabe war es darin ein multifunktionales Europa-Wundermobil zu konstruieren. Rund 1500 Grundschulklassen hatten sich insgesamt an dem Projekt zum Thema Europa beteiligt. Eingereicht werden konnten Dokumentationen von Erfinder-Bastelarbeiten, Projekten und Fortsetzungsgeschichten. Neben einer Urkunde gab es als Preis ein großes Paket mit 21 Kinderbüchern und jede Menge Bastelmaterial. red
27.06.2011 Trierischer Volksfreund
Spitzennoten für Grundschule in Karlshausen
Die Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbständigkeit (AQS) hat die Arbeit der Grundschule Karlshausen überprüft. In nahezu allen wichtigen Bereichen wurden der Schule in der Verbandsgemeinde Neuerburg ausgeprägte Stärken bescheinigt.
Sie hat in elf von 13 untersuchten Bereichen die höchstmögliche Bewertung erreicht. In den beiden anderen gab es die zweithöchste Bewertung.
Damit erreichte die Grundschule ein Maß an Unterrichtsqualität, das nach Aussagen der zuständigen Regierungsschuldirektorin Margret Meier sowie der Teamleiterin der beauftragten Agentur, Beate Conrad, bislang keiner anderen Schule in ihrem Zuständigkeitsbereich bescheinigt wurde.
Diese hohe Qualität an der Grundschule Karlshausen in der Verbandsgemeinde Neuerburg wird durch ein hohes Maß an Differenzierung erreicht.
Damit wird versucht, den verschiedenen Voraussetzungen der Kinder gerecht zu werden. Zusätzliche Stärken bescheinigten Fachleute der Schule im Hinblick auf ein vielfältiges Angebot an Sozial- und Unterrichtsformen, den Einsatz neuer Medien, ein besonders lernförderliches Unterrichtsklima sowie eine intensive Unterstützung der Karlshausener Grundschüler.
Außerdem wurden die Klarheit und Strukturierung der Lernprozesse, die Aktivierung der Schüler, eine regelmäßige Lernerfolgssicherung und das Klassenmanagement lobend hervorgehoben.
Nicht nur die Fachleute attestierten die gute Qualität des Unterrichts an der Grundschule. Auch Eltern und Schüler bestätigen eine hohe Zufriedenheit mit der Karlshausener Grundschule. Das bestätigte Schulleiterin Monika Gierenstein in einer Pressemitteilung. red
08.02.2011 Trierischer Volksfreund
Grundschule und Kindergarten verstärken Zusammenarbeit
Die Grundschule und der Kindergarten von Karlshausen gehen neue Wege. Um den Vorschulkindern den Wechsel in die Schule zu erleichtern, bieten sie neue Arbeitsgemeinschaften an.
Um den Vorschulkindern den Wechsel in die Schule noch mehr zu erleichtern, hat die Grundschule Karlshausen nun einen Schwerpunkt ihres Qualitätsprogramms auf den Bereich der ästhetischen und musischen Bildung gelegt, aus dem sie drei verschiedene Arbeitsgemeinschaften (AG) anbietet.
Eine davon ist die Kunst-AG unter Leitung der Schulleiterin Monika Gierenstein, die im zweiten Schulhalbjahr 2010/2011 den kommenden Schulanfängern offensteht. Unter dem Motto "Kunst 3D" werden Grundschüler und Kindergartenkinder dreidimensionale Kunstwerke aus Ton, Holz, Stein, Papier und Pappe herstellen.
24.01.2011 Trierischer Volkfreund
Grundschule Karlshausen startet internationales Projekt
Mit dem Internetportal "eTwinning" können europäische Schulen vernetzt werden. Die Grundschule Karlshausen startet jetzt auf diesem Weg ein gemeinsames Projekt mit Schulen in Polen, Spanien und Rumänien.
Jeden Monat erstellen die beteiligten Schulen ein Kalenderblatt, das regionale oder nationale kulturelle Ereignisse und Besonderheiten wie Feste, Feiertag, jahreszeitliche Rezepte oder Künstler der Region vorstellt. Darüber tauschen die Schule Informationen aus. Am Ende des Jahres hat jede beteiligte Schule somit ein Info-Heft über kulturelle Besonderheiten in der Region der anderen beteiligten Schulen.
Folgende Lernbereiche spielen in dem Projekt eine Rolle: Fremdsprachen, fächerübergreifendes Arbeiten aller Grundschulfächer, Kulturgeschichte, Kunst, Sprache und Literatur.
Da der Austausch über das Internet erfolgt, lernen die Schüler auch die sinnvolle Nutzung neuer Medien. Dabei benutzen sie Textverarbeitungs- und Grafikprogramme. Zugleich lernen die Kinder über die Beschäftigung mit den Themen ihre regionalen kulturellen Besonderheiten kennen.